Burgruine Arnstein
Am Rand des Harzes erhebt sich majestätisch und unheimlich zugleich Ruine der Höhenburg Arnstein. Im Jahr 1156 erfolgte eine erste urkundliche Erwähnung der Burg, deshalb wird davon ausgegangen, dass sie in dieser Zeit entstanden ist.
Aus der langen Geschichte der Burg entstanden so einige Sagen um Geister und Erscheinungen. So soll ein Graf dort geherrscht haben, der wegen seiner Grausamkeit und Tyrannei bereits zu Lebzeiten oft verwünscht worden war. Er lies zahlreiche Gefangene im Burgverlies verschmachten und galt als Schrecken seiner Feinde. Dieser Graf sitzt heute gemeinsam mit seiner Gemahlin in einem Winkel hoch oben in den Burgmauern und sie wimmern und stöhnen.
Auch ein spukender Mönch treibt dort sein Unwesen. Er geht am Fuß des Berges um und alle 7 Jahre kommt er auf die Burg hinauf und durchpoltert sie.... und sein Anblick soll ein unaussprechliches Grauen hervorrufen.
Ermittlung
Ort: Burgruine Arnstein
Datum: Mittwoch, der 27. März 2019
Zeit: 16 Uhr bis ca. 19 Uhr
Wetter: ca. 6 Grad Celsius, windig
An diesem stürmischen und grauen Nachmittag wanderten wir den Weg zur Burgruine hinauf, beeindruckt vom Anblick dieser majestätisch anmutenden Ruine inmitten kahler Natur. Rings um die eigentlichen Burgmauern erhoben sich zahlreiche weitere Ruinen von Nebengebäuden und Türmen.
Ort: Burgruine Arnstein
Datum: Mittwoch, der 27. März 2019
Zeit: 16 Uhr bis ca. 19 Uhr
Wetter: ca. 6 Grad Celsius, windig
An diesem stürmischen und grauen Nachmittag wanderten wir den Weg zur Burgruine hinauf, beeindruckt vom Anblick dieser majestätisch anmutenden Ruine inmitten kahler Natur. Rings um die eigentlichen Burgmauern erhoben sich zahlreiche weitere Ruinen von Nebengebäuden und Türmen.
Wir begannen im oberen Teil der Burgruine mit unserer Erkundung. Der Wind pfiff durch die Mauern und allein dadurch erzeugte die Umgebung eine Gänsehaut.
Das Heulen des Windes machte es auf dieser Ebene eigentlich unmöglich, verwertbare Audioaufnahmen anzufertigen. Deshalb konzentrierten wir uns hier auf unser Gefühl und auf die Kameras.
Die untere Ebene der Ruine war für Audioaufnahmen wesentlich geeigneter, da hier die alten Mauern vor dem Wind schützten.
Und dann gab es noch ein Kellergewölbe, von dem wir uns entsprechende Eindrücke erhofften.
Fazit: Unsere Untersuchungen beinhalteten zahlreiche Audio-, Video- und Fotoaufnahmen. Keine einzige dieser Aufnahmen zeigte eine Auffälligkeit. Trotz der unheimlichen Atmosphäre, welche durch Sturm und graue Tristesse noch gefördert wurde, haben wir die Burgruine Arnstein nicht als gruselig oder beklemmend wahrgenommen.