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Mystische Waldkapelle


Mystische Waldkapelle

Die mitten im Wald gelegene Kapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie von H. als Begräbnisstätte angelegt.

Leider wurde die Kapelle im Jahr 1945 mutwillig zerstört und die Gräber geschändet.

Heute zeugen die robusten alten Mauern von mysteriösen Ereignissen rund um das kleine Bauwerk. So wird beispielsweise berichtet, dass bei bestimmten Lichtverhältnissen tanzende Kinder zu sehen seien.

Erste Ermittlung

Ort:             Waldkapelle in einem Heidewald in Sachsen

Datum:          13. Januar 2018 ab ca. 17 Uhr


 






 

Das kleine Gemäuer befindet sich mitten in einem Wald auf einer einsamen Lichtung. Ringsum keine Menschenseele, da der nächste Ort  ca. 3 Kilometer entfernt liegt.

Wir kamen gegen  16.30 Uhr an, parkten das Auto sicher ab und  erreichten nach einem 10 minütigen Fußweg den Ort unserer Untersuchung. Nach einer kurzen Inaugenscheinnahme des Geländes, wobei wir das letzte Tageslicht an diesem trüben Nachmittag nutzten,  "bewaffnete" sich jeder von uns mit der ihm zugedachten Ausrüstung. Da ab 5 Grad Celsius die empfindlichen technischen  Geräte nicht mehr einwandfrei funktionieren, nutzten wir nur einige unserer Gerätschaften. 
Zum Einsatz kamen Videokamera, Fotokamera, EMF-Messgerät, Vibrationslichtleiste und Audiorekorder.

Lotte baute eine Kamera in der Kapelle auf, welche auf die Vibrationslichtleiste und auf das EMF Gerät gerichtet war.  Biggi arbeitete mit Digitalkamera und Audiorekorder und  Henning benutzte die Canon, teilweise mit Stativ.  Gegen 18.30 Uhr machten wir einen ersten - und wie sich herausstellte, an diesem Tag einzigen -  Versuch mit dem Audioaufnahmegerät.  Völlig durchgefroren beendeten wir um 21 Uhr unsere Ermittlung.


Die Auswertung des Materials brachte folgendes Ergebnis:

Auf der Audioaufnahme waren unseres Erachtens eigenartige Geräusche hörbar; auf die Frage: "Seid ihr hier gestorben" ist ein leises weibliches Flüstern zu hören, welches "gestorben?" fragend erwidert. Auch ist ab und an eine Art grummeln oder grollen als Antwort auf diverse Frage hörbar, was man als männliche, tiefe Stimme deuten könnte.
Auch einige Fotos, sehen obskur oder sonderbar aus, was aber natürlich  auf die Kälte zurückzuführen sein wird. Jeder kennt dieses Phänomen beim Ausatmen im Winter.
Andere Messungen ergaben hier keine Auffälligkeiten.



 








 


Die Geschichte dieses Ortes, die Atmosphäre und der Ort an sich in seiner Stille und Abgeschiedenheit, üben eine eigenartige Faszination auf uns aus. Wir werden diesen Ort weiter besuchen und ihn damit als Langzeitprojekt betrachten.
Unsere nächste Untersuchung werden wir im Sommer vornehmen, wobei eine Übernachtung vor Ort geplant ist.








Leipzig
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