Ehemaliges Krematorium
In Sachsen-Anhalt steht inmitten alter Kriegsgräber, umgeben von einem alten Friedhof, ein altes verlassenes Krematorium. Unter Denkmalschutz stehend, verfällt es zusehends und leider macht der Vandalismus auch vor einem derartigen Gebäude keinen Halt.
Das Krematorium wurde 1910 eingeweiht und verrichtete seine Arbeit, welche notwendig, aber deshalb nicht weniger schaurig anmutet, bis in die 1990er Jahre.
Ermittlung
Ort: Ehemaliges Krematorium mit anliegendem Friedhof in Sachsen-Anhalt
Datum: 14. April 2018
Zeit: 17.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr
Wetter: Trockenes Frühlingswetter mit Temperaturen um 18 Grad Celsius
und ...... Ermittlung gemeinsam mit einem befreundeten Geisterjägerteam
Das Krematorium wurde 1910 eingeweiht und verrichtete seine Arbeit, welche notwendig, aber deshalb nicht weniger schaurig anmutet, bis in die 1990er Jahre.
Ermittlung
Ort: Ehemaliges Krematorium mit anliegendem Friedhof in Sachsen-Anhalt
Datum: 14. April 2018
Zeit: 17.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr
Wetter: Trockenes Frühlingswetter mit Temperaturen um 18 Grad Celsius
und ...... Ermittlung gemeinsam mit einem befreundeten Geisterjägerteam
Ein solcher Ort erzeugt schon eine eigenartige Atmosphäre. Das Wissen um die Trauer, das Leid und den Schmerz... all diese Emotionen, welche die alten Mauern gesehen haben mögen, all diese Dinge sollten doch ihre Spuren hinterlassen haben. Mit dieser Gewissheit erkundeten wir das alte Gemäuer im schwindenden Tageslicht.
Der angrenzende alte Friedhof strahlte eine friedliche und besänftigende Ruhe aus. Imposant erhoben sich uralte Grabsteine, mit Efeu umwundene Bänke und Bäume, und eine einzigartige Stille umfing uns.
Ganz anders war dann die bedrückende Atmosphäre, welche uns beim Betreten des Gebäudes umschloss. Hier herrschte absolute Dunkelheit, Enge und Zerstörung. Doch trotz dieser Zerstörungswut, durch welche Wände eingeschlagen wurden, Inventar herumgeschmissen und eigentlich fast alles im Gebäude beschädigt wurde, strahlten die Wände eine unbeschreibliche Aura aus.
Enge, verwinkelte Gänge und steile Treppen führten uns zu den Verbrennungsöfen, welche mittels Einführwagen über ein Drehkreuz-Schienensystem beladen wurden. Hier sollen bis zu 100.000 Menschen eingeäschert worden sein.
Eine bedrückende Stimmung birgt den Gedanken an die eigene Sterblichkeit.
Eine Aschemühle und mehrere hundert Kunststoffurnen warten auf Verwendung, die es hier für sie nicht mehr geben wird, ebenso wie unzählige Schamottemarken und Alu-Aschekapseldeckel, die verstreut auf dem Boden liegen.
Weiter hinauf führt die mit Asche und Staub dick belegte Treppe in den Trauerraum. Dieser beeindruckende und monumentale Raum scheint die Vergangenheit mit all ihren Erinnerungen besonders widerzuspiegeln.
Die Auswertung von Bild- Video- und Audioaufnahmen hat keinerlei Auffälligkeiten ergeben.
Geblieben ist lediglich ein Gefühl der dort vorhandenen Trauer, Beklemmung und Düsternis und die damit verbundene Gewissheit, nichts währt ewig.....
Geblieben ist lediglich ein Gefühl der dort vorhandenen Trauer, Beklemmung und Düsternis und die damit verbundene Gewissheit, nichts währt ewig.....